Inhaltsverzeichnis
- 1 Kochen und backen wie zu Omas Zeiten mit tollem Küchenherd
- 1.0.1 Eine Entscheidung muss getroffen werden
- 1.0.2 Die Qual der Wahl
- 1.0.3 Die Entscheidung ist gefallen
- 1.0.4 Die Ankunft der neuen Öfen
- 1.0.5 Das erste Erlebnis
- 1.0.6 Der Kamin im Wohnzimmer
- 1.0.7 Unser Fazit zum kleinen Kaminofen
- 1.0.8 Der Küchenherd im Flur
- 1.0.9 Unser Fazit zum großen Küchenherd
- 1.0.10 Unsere Ergebnisse mit dem Küchenherd
- 2 Hier kommen ein paar Koch und Back Beispiele:
- 3 Gesamtfazit
Kochen und backen wie zu Omas Zeiten mit tollem Küchenherd
Wer erinnert sich noch alles an die Zeiten, als in den Küchen noch große heiße Kaminöfen standen, die die Wände schwarz färbten, aber immer für eine tolle Wärme und leckeres Essen sorgten? In unserem alten Fachwerkhaus wurde damals immer mit solch einem nostalgischen Ofen geheizt, gekocht und gebacken. Auch wenn die Wände dementsprechend schwarz waren, hatte man jedoch immer ein warmes Haus, schnell gekochtes Essen – natürlich gute deutsche Hausmannskost! – und eine Menge an Strom gespart.
Weil Christian und ich unser altes Fachwerkhaus immer noch hauptsächlich mit Kaminöfen beheizen und unsere alten Öfen dringend ausgetauscht werden mussten, entschieden wir uns beide für Kaminöfen, die nicht nur heizen, sondern auch funktional, praktisch und chic sind. So zogen bei uns im November 2021 ein knallroter Küchenherd für unseren Flur (direkt zur Küche hin) und ein kleiner Kaminofen mit Herdplatte in unser Wohnzimmer ein. Ob sich diese Investition gelohnt hat und wie wir mit den neuen Öfen unseren Alltag meistern, das erfahrt ihr alles in diesem Beitrag. Es wird übrigens sehr lecker (bei unseren Ergebnissen mit dem Küchenherd ganz unten im Beitrag)!
Eine Entscheidung muss getroffen werden
Fangen wir mal von vorne an: bei einer Routine Kontrolle unserer Kaminöfen, stellte unser Schornsteinfeger fest, dass unsere Öfen einfach nur noch ausgedient haben und durch neue Kamine ersetzt werden sollten. Auch wir merkten immer mehr, dass die Wärmezufuhr nicht mehr so gegeben war, wie es eigentlich sein sollte. Wollten wir anfangs nur die Schamottsteine austauschen, stellten wir aber immer mehr Mengel fest. So ist das nun mal, wenn man fast täglich von morgens bis abends das alte Fachwerkhaus beheizen muss – außer im Sommer. Im Sommer ist man ja schließlich froh, wenn es im Haus kühler ist.
Chris sprach immer wieder über den alten Küchenherd seiner Eltern, der einst noch in unserer Küche stand. Wie schön es doch war, als man dort noch schnell kochen und backen konnte, weil eine ganz andere Heizleistung vorhanden war, als von einem Elektroherd. Man konnte ganz einfach auch mal Gerichte, Wasser oder Milch warm halten. Das Haus wurde auch aufgeheizt und man hat damals fast alles verbrannt, was man so in die Finger bekam. (Heute einfach nur noch gruselig, wenn man dran denkt, was die Menschen damals alles so verbrannten.)
Klar waren die Wände auch gut schwarz, aber irgendwie bekam das alte Haus dadurch seinen gewissen Charme. Doch heute möchte das doch wirklich niemand mehr, schwarze Wände und überall Ruß in den Räumen verteilt. Auch wenn sich das mit dem Ruß nicht immer zu 100% vermeiden lässt, ist es zum Glück heutzutage schon ein enormer Fortschritt und Unterschied zu den alten Kaminöfen. Eine Entscheidung musste her: Standard Kaminöfen die einfach nur die Räume beheizen oder doch ein nostalgischer Küchenherd, auf dem man easy kochen und auch backen kann?!
Die Qual der Wahl
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Mein Mann und ich durchforsteten die Internetseiten nach Kaminöfen, nach Küchenherde, nach Erfahrungen mit Küchenherden und auch mal nach gebrauchten Öfen. Denn für uns stand fest: teuer muss nicht sein, da wir wirklich sehr viel heizen und es einfach zu schade wäre, wenn wir in ein paar Jahren wieder neue Öfen brauchen und wieder so viel Geld investieren.
Deshalb kam auch ein exklusives Kaminstudio nicht in Frage, da man dort schon Angst haben muss, dass sie für einfache Fragen Geld verlangen und man noch einen Kredit aufnehmen muss, um sich den Hintern zu wärmen. (Ironie)
Unfassbar, was man im Internet für eine Auswahl an Kaminöfen hat. Einer schöner, als der andere. Auch wenn sie meistens aus anderen Ländern kamen, hatten wir ein gutes Gefühl bei der Sache.
Wenn uns ein Küchenherd besonders gut gefiel, schauten wir nach Erfahrungen, Bewertungen und Videos dazu, um uns ein Bild davon zu machen. Immerhin hat man so einen Ofen ja schon ein paar Jahre im Besitz und wenn man so viel heizt wie wir, sollten diese Öfen auch schon eine gute Leistung haben und was aushalten können. So verglichen wir die Leistung unserer alten Öfen mit denen der neuen und mussten uns entscheiden: Küchenherd oder doch nur Kamin?!
Die Entscheidung ist gefallen
Irgendwann stand auf jeden Fall fest, dass ein Küchenherd her muss, denn ich fand die Idee von damals einfach zu genial: kochen und backen ohne Strom, einfach Mahlzeiten, Wasser und Milch warm halten – gehts denn noch besser?
Auch wenn Christian noch etwas skeptisch war, ob so ein moderner Küchenherd denn auch die Wärmeleistung wie unser alter Kaminofen bringt, fand er die Idee mit dem kochen und backen wie früher, zu Zeiten seiner Eltern, sehr gut.
Bei der vielen Auswahl, mit unterschiedlichen Leistungen, Herdarten, Schamottsteine oder Gusseisen, war es gar nicht mal so einfach sich zu entscheiden. Dennoch stach uns ein Herd immer wieder besonders ins Auge; er war knallrot und das war etwas ganz besonderes, wie wir fanden. Dieser Küchenherd sollte es sein!
Fehlte nur noch ein Kaminofen für das Wohnzimmer. Da jetzt noch mal einen Küchenherd reinstellen hielten wir nicht für sinnvoll, aber wieso nicht so eine kleinere Kombination aus Kamin und Herdplatte? So könnte man sich immerhin auch im Wohnzimmer einen Kessel mit Wasser hinstellen und hätte immer heißes Wasser für Tee, den wir an kalten Tagen sehr gerne trinken. Das eine oder andere Onepot Gericht lässt sich auch darauf kochen, für den Fall der Fälle und Milch wird auch schnell heiß.
Die Entscheidung ist gefallen: einmal knallroter Küchenherd für unseren Flur und einmal Weinroter Kamin mit Herdplatte für unser Wohnzimmer. Dieser war sogar kleiner als unser vorheriger Kamin, hatte jedoch die gleiche Leistung (sogar noch besser!).
Die Ankunft der neuen Öfen
Nachdem alles geklärt war, wir uns einig waren und die Öfen bestellten, konnten wir es kaum abwarten, bis diese bei uns eintrafen. Laut Verkäufer sollten sie einige Wochen auf sich warten lassen und getrennt ankommen. Aber wir hatten Glück und es trafen beide gleichzeitig bei uns innerhalb von zwei Wochen ein.
In der Zeit des Wartens besorgten wir schon mal neue Kaminrohre, da die neuen Öfen kleinere Rohranschlüsse besaßen. Statt unsere alten 150er Rohre, brauchten wir 120er, viel schmaler und damit auch schneller voller Ruß, wie wir später einmal feststellten – doch dazu später mehr.
Die Öfen wurden mit einem großen LKW bis fast vor unserer Haustür geliefert. Leider passte der LKW unsere Einfahrt nicht ganz herunter, da wir sehr viele schöne Koniferen an unserem Eingangstor stehen haben. So mussten die Männer halt mit Sackkarre und viel Kraft die schweren Öfen bis zur Haustüre fahren. Dort wurden sie auch sofort voller Euphorie ausgepackt und auf Schäden begutachtet.
Da alles in Ordnung war, durfte der Lieferant wieder weiter fahren und wir hatten noch einiges zu tun…
Das erste Erlebnis
Nachdem unsere neuen modernen Öfen ankamen und wir diese fachgerecht aufstellten, sodass der Schornsteinfeger sie mit voller Begeisterung abnehmen konnte, mussten wir uns noch mit ihnen vertraut machen.
Vorab an alle, die sich neue Öfen kaufen: UNBEDINGT die Öfen vorher – wenn möglich – draußen einheizen, da sie sehr stark riechen und diesen Geruch hat man sonst einige Zeit im Haus. Riecht übrigens nicht gerade gesund.
Voller Vorfreude mussten wir beide Öfen sofort anheizen und ausprobieren. Dabei entstand eine Menge unangenehmer Gerüche, diese halten auch wirklich einige Tage an. Deshalb mussten wir sehr viel im Haus durchlüften. Aber auch das geht vorbei und man freut sich einfach nur, dass man endlich Öfen mit einer besseren Leistung hat, weil diese nagelneu sind.
Der Kamin im Wohnzimmer
Der Kamin im Wohnzimmer ist etwas kleiner als sein Vorgänger, was uns anfangs etwas beängstigte, da wir dachten, dass er niemals die angegebene Leistung von 6,5 kW erbringen kann. Doch wir wurden schnell eines Besseren belehrt. Klein aber heiß! Mit seiner selbst reinigen Scheibe (bleibt länger sauber) und seiner kleineren Tür, macht er sich richtig chic in unserem Wohnzimmer. Das dunkle rot an den Seiten fällt zwar kaum auf, ist aber auch nicht weiterhin tragisch. Wir mögen diesen rustikalen Look von dem Metallgehäuse. Ausgestattet ist der Kamin mit Schamottsteinen, die man auch austauschen/wechseln kann.
Die Herdplatte ist ist ein Highlight des kleinen Kamins. Wenn er einmal richtig in Fahrt ist, dauert es nicht lange und man kann relativ schnell mit einem Wasserkessel Wasser aufkochen. Wie sollte es auch anders sein, habe ich erst einmal einen Retro Wasserkessel aus dem Internet bestellt. Allerdings ist dieser mittlerweile schon leicht rostig, sodass wir ihn nur noch als Deko benutzen und auf einen Edelstahlkessel umgestiegen sind.
Unser Fazit zum kleinen Kaminofen
Die Heizleistung ist für den kleinen Ofen erstaunlich gut. Besser als bei dem Vorgänger, da er eine andere Wärmeverteilung hat, die viel weiter ausreicht und der Kamin hat natürlich noch intakte Schamottsteine. Aufgefallen ist uns das sofort an unserem Fliesenboden. Dieser ist überall gleichmäßig warm und wenn man im Erdgeschoss die Fliesen wischt, sind diese sehr schnell wieder trocken. Zudem kommt die Wärme besser in allen Räumen an, als bei dem alten Kamin. Wir verbrennen normales Kaminholz, Mischholz und Palettenholz, welches nicht mehr verbaut werden kann.
Für uns eine sehr gute Entscheidung, die sich gelohnt hat. Ein kleiner süßer Kamin der super heizt und auf dem man noch Wasser, Milch oder Essen kochen kann.
Der Küchenherd im Flur
Als Erstes haben wir unsere Steinwand weiß gestrichen, weil der Flur recht dunkel wirkt aufgrund der niedrigen Decke, den Holzbalken, der dunklen Bodenfliesen und den Steinen an der Wand. Durch die hellen Steine wirkt der Flur nicht nur freundlicher, sondern auch der knallrote Ofen kommt hierbei gut zur Geltung.
Mitgeliefert wurden bei dem großen Ofen ein integriertes Thermometer, welches allerdings überhaupt nicht richtig funktioniert – da kann man eher nach Gefühl gehen – , ein passendes Backblech und Gitter und unterhalb befindet sich eine Schublade für Holz oder Töpfe und Pfannen. Darin lagen ein roter Handschuh zum Schutz vor der Hitze, einen Haken für die Herdringe, damit man diese anheben und entfernen kann und die Handtuchstange, die vorm Herd angeschraubt wird, damit man daran Handtücher trocknen lassen kann.
Die Ringe auf der Herdplatte kann man einzeln entnehmen, sodass man auch über offene Flamme kochen kann, z.B. mit einem Wok. Außerdem ist es sehr praktisch, dass man die Ringe entfernen kann, damit man den Ofen besser reinigen kann. Dafür kann das gesamte Rechteck, worin sich die Ringe befinden, entfernt werden. Das kleine Rechteck vor dem Kaminrohr kann ebenfalls zum reinigen entfernt werden. Dort sieht man auch einen Hebel, den man unter der Handtuchstange rausziehen kann. Dieser betätigt eine Klappe die sich hinter dem Backofen befindet. Öffnet man diese Klappe, gelangt die Hitze hinter dem Ofen entlang und gewährt somit mehr Wärme für den Backofen.
Unser Fazit zum großen Küchenherd
Mit einer Leistung von 8 kW kann unser neuer Küchenherd nicht nur super die frisch gewaschene Wäsche trocknen, die wir immer mal im Flur aufhängen, er heizt auch super die obere Etage mit, wo sich unsere Schlafzimmer befinden. Lediglich in den Kinderzimmern haben wir noch Stromheizungen, damit es auch wirklich immer schön warm bleibt, sobald man die Türen schließt.
Auch hier hat man wieder eine ganz andere Wärmeverteilung, als bei dem 8 kW Kaminofen zuvor. Die Wärme wird nun gleichmäßiger verteilt, was viel besser ist. Wir haben somit ein Multitasking Talent, welches nicht nur das Haus erwärmt, sondern mit dem man noch einwandfrei kochen und backen kann.
Ein Nachteil ist, dass sich die Herdplatte nicht so gut reinigen lässt, wie wir erhofft haben. Das Metall ist sehr rau und man hat echt Hemmungen den Herd zu benutzen, wenn man etwas in einer Pfanne mit Fett (Öl o. Butter) anbrät. Denn das Fett spritzt gerne mal auf die Herdplatte, die dann extrem nach verbranntem Fett riecht. Das Reinigen gestaltet sich dann auch oft schwierig, da man den Ofen meist erst am nächsten Tag vor dem erneuten anmachen reinigen kann. Immerhin heizen wir noch bis zum Schlafen gehen, damit unser Haus nicht so schnell wieder auskühlt.
Wie man anhand des Bildes sehen kann, haben wir einmal die Milch nicht im Auge gehabt und schon ist diese übergekocht. Das gab eine riesen Sauerei die sehr stark gerochen hat. Auch wenn wir die Platte jeden Tag gereinigt haben, gingen die Reste erst mit der Zeit weg. Es ist also schon eine Umstellung, vor allem, weil alles viel schneller geht und die Wärme ganz anders, intensiver ist. Es ist schwierig eine Stelle zu finden, worauf man Essen nur warmhält und nicht kocht.
Wie weiter oben im Text schon mal angemerkt, hatten wir einmal das Problem mit den schmaleren Kaminrohren, sodass unser Küchenherd nicht mehr gut heizte. Der Ofen wurde nicht mehr richtig heiß und die Wärme verteilte sich ebenfalls nicht mehr richtig. Chris fand dann schnell heraus, dass das neue schmalere Rohr voller Ruß war. Nachdem er dann den ganzen Ruß entfernte, hatte der Küchenherd wieder seine geballte Power.
Das mit dem Ruß kann auch von der letzten Reinigung der Schornsteine kommen. Dennoch sind die schmalen 120er Rohre scheinbar schneller anfällig, als unsere alten 150er Rohre.
Doch wenn man sich einmal eingelebt hat, macht das Kochen und Backen mit diesem chicen Ofen sehr viel Spaß. Alleine schon der Gedanke, dass man dabei Strom spart, wenn man so viel kocht und backt wie wir, ist dies schon lohnenswert. Ebenfalls eine gute Entscheidung, die wir nicht bereuen!
Unsere Ergebnisse mit dem Küchenherd
Was soll’s, wenn der Herd dreckig wird. Dafür ist er ja schließlich gemacht; damit man ihn zum kochen benutzt. Und wenn man mal Revue passieren lässt, was wir alles tolles damit kredenzt haben, hat sich es noch mehr gelohnt!
Hier kommen ein paar Koch und Back Beispiele:
So viele Highlights die wir mit unserem Küchenherd kreiert haben. Sei es das komplette Weihnachtsessen, oder gefüllte Kartoffeln mit Tomaten und Käse, ein leckeres Knoblauchbrot mit Kräuterbutter, oder gefüllte Pizzabrötchen mit Thunfisch, Jalapeños und Käse. Der Ofen kann all das und noch vieles mehr bieten!
Auch Apfelmus haben wir auf dem neuen Herd gekocht und anschließend im Einkochtopf eingekocht.
Veganer Hefezopf
Sogar einen super leckeren und veganen Hefezopf haben wir mit unserem Kaminofen gebacken.
Bruchschokolade
In dem Ofen kann man bei schwacher Hitze nicht nur super Brötchen für Paniermehl trocknen, oder Eierschalen, die wir dann den Hühnern ins Futter mischen für mehr Kalkzunahme und härtere Eierschalen. Man kann auch gut Schokolade schmelzen, ohne dass diese sofort verbrennt.
Dazu legt man einfach ein paar verschiedene Tafeln Schokolade nebeneinander, lässt diese weich werden, mixt sie mit einem Holzstäbchen durcheinander, sodass sich die unterschiedlichen Farben verteilen und sie zu einer ganzen Masse werden und dann bestreut man sie mit Zutaten nach Wahl.
Bei uns waren es bunte Streusel, Rosinen und Cranberries, sowie Kokosstreusel. All das, was noch so im Vorratsschrank vorhanden war.
Nach dem aushärten der Schokolade, kann diese dann in Stücke gebrochen werden und als Geschenke in Tüten verteilt werden.
Burger Buns
Mit dem Kaminofen lassen sich wunderbar Burger Buns backen, während auf dem Herd die selbst gemachten Patties aus Hackfleisch, von unseren eigenen Hähnchen, braten. Einfach nur ein Gedicht!
Flammkuchen
Flammkuchen esse ich persönlich lieber als Pizza. Und wenn man ihn noch ganz einfach und schnell im Kaminofen ohne Strom zubereiten kann, schmeckt er einfach noch viel leckerer! Man kann ihn sich nach Lust und Laune belegen. Flammkuchen nach Elsässer Art kommt übrigens öfter bei uns auf den Teller.
Zwiebelbrot
Eines unserer Lieblingsbrote ist das Zwiebelbrot. Davon können wir einfach nicht genug bekommen. Umso schöner, wenn man es im neuen Kaminofen backen kann.
Wenn ich im Kaminofen Brot backe, mache ich schon mal gerne zwei kleinere Brote. Das mitgelieferte Backblech ist leider nicht sehr groß, aber man kann natürlich auch andere (z.B. ausziehbare) Bleche verwenden.
Spritzgebäck
So praktisch zur Weihnachtszeit: es ist kalt, der Kamin muss befeuert werden, wieso nicht gleich ein wenig Spritzgebäck mit im Ofen packen? Wie herrlich das duftet! Und es geht ratz fatz, dass man immer aufpassen muss!
Wie ihr seht, haben wir ausziehbare Backbleche, die man jedem Backofen anpassen kann. Falls ihr ebenfalls solche benötigt, könnt ihr ja mal hier schauen:
Und wenn ihr ebenfalls das tolle wiederverwendbare Backpapier verwenden wollt, welches wir nur noch nutzen, dann schaut mal hier nach:
Unser leckeres Spritzgebäck Rezept gibt es hier:
DIY Waschmittel
Nicht nur Essen kann man auf dem Küchenherd kochen, sondern auch eigenes Waschmittel herstellen. Das macht besonders viel Spaß und wie immer alles ohne Strom!
Hiermit könnt ihr euch ebenfalls euer eigenes Waschmittel herstellen:
Gesamtfazit
Ihr habt jetzt ein paar unserer leckeren Gerichte gesehen und auch ein selbst gemachtes Waschmittel, welches wir mit unserem tollen Küchenherd hergestellt haben. Es sind nun einige Monate vergangen und wir haben unsere Entscheidungen zu den zwei Kaminöfen nicht bereut.
Die Öfen heizen wunderbar unser altes Fachwerkhaus, trocknen dabei sehr schnell und gut unsere Wäsche und lassen sich noch anderweitig nutzen. Das Kochen und backen macht wirklich sehr viel Spaß damit und wir haben viel weniger Rußbildung als mit unseren alten Öfen. Auch sind die Wände nicht schwarz wie bei den Kaminöfen zu Omas Zeiten.
Unsere (Ur)Großeltern wären bestimmt stolz auf uns und hätten garantiert ebenfalls so viel Spaß daran wie wir. Und wir sind uns jetzt schon sicher, dass wir gerne noch einen Küchenherd in unserer Waschküche haben wollen. Da darf es auch gern ein alter gebrauchter sein, der seine ganz eigene Geschichte erzählt.
Vielleicht hilft dieser Beitrag dem einen und anderen ja bei seiner Entscheidung und wenn es nur ein Küchenherd für den Garten sein soll. Auch dort kann man ihn super gut nutzen und er bereitet einem viel Freude!
Für den Garten gibt es dann noch etwas andere Modelle, die etwas robuster bzw. Wetterresistent sind. Lasst euch aber dazu lieber von einem Fachmann beraten.
Unsere Kaminöfen haben wir übrigens von Kaminofen-Shop24h.
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