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Wachteleier einlegen
Da unsere kleinen Wachteln jeden Tag ein Ei legen und wir nun einige angesammelt haben, habe ich mich dazu entschlossen diese einzulegen.
So kann man jederzeit sich (eingelegte) fertig gekochte Wachteleier aus dem Glas nehmen und naschen. Vielleicht zu einem Salat oder zum Frühstück/Abendbrot. Ganz egal zu was – oder ob man sie nur so nascht, sie sind auf jeden Fall ein Highlight!
Ich habe mich für 15 Wachteleier entschieden. Von der Flüssigkeit ist zwar noch etwas über geblieben, aber mir war wichtig: lieber zu viel, als zu wenig und dass alle Gewürze mit im Glas drin sind.
So habe ich diese noch aus der restlichen Flüssigkeit heraus gesiebt und mit in das Glas getan. Wenn alles richtig gemacht wird, halten sich die Eier ca. 2 Monate im Kühlschrank.
Wichtig ist, dass vorher die Eier durch gekocht sind, der Sud mit den Gewürzen eine Weile gekocht hat und dann alles heiß in sterile Gläser abgefüllt wird.
Eingelegte Wachteleier
EQUIPMENT
ZUTATEN
- 15 Wachteleier
- 250 ml Wasser
- 250 ml Brantweinessig
- 2 TL Salz
- 1 TL Wacholderbeeren
- 1 TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Senfkörner
- 1 TL Thymian
- 1 TL Rosmarin
- ½ TL Koriandersamen
- 3 Gewürznelken
- 2 Lorbeerblätter
- 2 Knoblauchzehen
- 2 TL Chili
ANLEITUNG
- Die Wachteleier für ca. 5 Minuten kochen, abschrecken, von der Schale befreien und in ein steriles Einmachglas geben.
- Essig, Wasser und die ganzen Gewürze in einem Topf geben und mindestens 10 Minuten kochen lassen.
- Den noch kochend heißen Sud über die Eier gießen, so dass alle Eier genug mit Flüssigkeit bedeckt sind.
- Die Gläser verschlossen auf den Kopf stellen, damit Vakuum gezogen wird.
- Nun einige Tage im Kühlschrank durchziehen lassen (5-7 Tage). (Sie sollten sich ca. 2 Monate im Kühlschrank halten.)
Klicke auf die markierten Zeitangaben in der Anleitung um den Timer zu aktivieren.
Notizen
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Die Wachteleier schmecken sehr lecker, für mich immer etwas cremig – anders kann ich sie nicht beschreiben – und sie bekommen einen tollen Geschmack dank dem Sud und der vielen Gewürze. So haben sie von außen die leichte Säure des Suds angenommen und ähneln den bekannten Soleiern.
Was wir ebenfalls sehr lecker finden, wenn man ein wenig Sojasoße mit verwendet. So kann man den Essig verringern und dafür etwas Sojasoße hinzugeben. Dazu noch etwas frisch geriebenen Ingwer und alles köcheln lassen. Probiert es mal aus und gebt uns doch mal bescheid, welche Variante euch am besten schmeckt!
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