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Saftiges Zwiebelbrot mit Speck und Vollkorn
Bei uns wird immer noch jeden zweiten oder dritten Tag Brot gebacken. Meist handelt es sich dabei um einfache Mischbrote aus Vollkorn- und Dinkelmehl, sowie Weizen- und Roggenmehl. Aber das ist nicht immer genug Abwechslung, denn manchmal muss einfach etwas mehr Geschmack her.
Daher habe ich uns mal wieder ein Zwiebelbrot gebacken und da wir auch Speck im Brot ganz lecker finden, durfte dieser auch nicht fehlen.
Normaler Weise schneide ich erst die Zwiebeln in Stücke, vermenge sie mit etwas Mehl, würze sie leicht und röste sie in einer Pfanne mit Öl oder Butter an. Diesen Arbeitsvorgang habe ich dieses Mal ausgelassen, da ich mal ausprobieren wollte, wie sich das Brot mit frischen Zwiebeln verhält, vor allem im Geschmack.
Und was soll ich sagen? Es müssen nicht immer geröstete Zwiebel ins Brot, die frische Variante überzeugt ebenfalls und macht das Brot extra saftig, ebenso wie der leckere Speck darin.
Zwiebelbrot mit Speck
ZUTATEN
- 500 g Dunkles Weizenmehl Typ 1050
- 150 g Vollkornmehl
- 400 ml Wasser (lauwarm)
- 1 Tl Zucker
- 1 Würfel Hefe
- 2½ TL Salz
- 100 g Speckwürfel
- 2 kleine Zwiebeln
ANLEITUNG
- Zuerst die Zwiebel schälen, in kleine Stücke schneiden und mit den Speckwürfeln bei Seite stellen.
- In einer Rührschüssel (oder Küchenmaschine) die beiden Mehlsorten, Hefe, Zucker, Salz und Wasser geben und kurz verkneten.
- Die Zwiebelstücke und den Speck hinzugeben und alles zu einem glatten, festen Brotteig kneten.
- Den Teig für 45 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen.
- Das Brot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, leicht mehlieren, zu einem runden Brot formen und mit einem Tuch abdecken. Für weitere 15 Minuten gehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 250° C Ober-/Unterhitze vorheizen und dann das Brot in den Ofen geben. Die Temperatur sofort auf 200° C runter drehen und das Brot für 55 Minuten backen.
Klicke auf die markierten Zeitangaben in der Anleitung um den Timer zu aktivieren.
Notizen

Unser Highlight beim Brot backen ist es, wenn wir eine Scheibe vom frisch gebackenen, noch warmen Brot abschneiden und es mit etwas Butter bestreichen. So genießen wir das Brot am aller liebsten. Natürlich schmeckt das Brot auch noch an den nächsten Tagen sehr gut. Nur sollte man nicht vergessen, dass frisches Brot schneller trocken wird, als gekauftes.
Daher wird bei uns auch so oft gebacken, da wir das Brot gern frisch essen. Was noch von dem alten Brot über bleibt, wird für Croûtons oder Panade verwendet. Oder zerbröselt und mit Kräutern angeröstet für über manch ein Pasta Gericht.
Kurz getoastet schmeckt das Brot ebenfalls gut. Ebenso wenn man es in etwas Öl in einer Pfanne beidseitig anröstet und mit Tomatenstücken, Knoblauchstücke und Basilikum als Bruscetta belegt.
In unseren Rezepten findet ihr allerdings noch eine Alternative mit Röstzwiebeln, für den extra Geschmack. Bei unserem mediterranen Zwiebel-Speckbrot:
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