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Weihnachtsplätzchen
„In der Weihnachtsbäckerei, gibts so manche Leckereien…“ Na, wer hat jetzt alles einen Ohrwurm? Wir schon seit ein paar Tagen, seitdem ich wieder angefangen haben weihnachtlich zu dekorieren. Was darf dabei nicht fehlen? Die Weihnachtsplätzchen! Ein himmlischer Duft, der sich da im gesamten Haus breit macht. Dazu noch ein wenig ‚Weihnachtsgedudel‘ im Hintergrund und schon kommt man in Stimmung.
Für mich gehört es irgendwie dazu, dass ich beim dekorieren und backen ein paar traditionelle Weihnachtslieder höre. Oder einfach nur im instrumentellen Klang – Klavier klingt ganz schön – mit einem wunderschönen weihnachtlichen Hintergrund auf unserem Fernseher. Der Kamin schön knisternd und wärmend und alles leuchtet und funkelt so schön. Da strahlen nicht nur die Kinder Äuglein; auch Christian ist im Weihnachtsfieber. Denn er freut sich am meisten auf die besinnliche Zeit mit seinen Liebsten, auf gutes Essen, viele leckere Plätzchen und weihnachtliche Kuchen, sowie auf die schöne Dekoration, die er all die Jahre vermisste.
Wenn wir dann abends nach getaner Arbeit aufs Sofa gehen, muss immer ein warmes Getränk her und damit die Weihnachtsstimmung und Vorfreude noch mehr steigt, versüßen wir unseren Feierabend mit ein paar leckeren selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen. Was gibt es Schöneres?
Diese bunten Kekse sind ganz einfach zubereitet und machen gerade Kindern Spaß beim Ausstechen. Und das benötigt ihr für unsere leckeren Weihnachtsplätzchen:
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 250 g Butter (weich)
- 150 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 2 Pck. Vanillezucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
Für die Glasur
- 450 g Puderzucker
- 6 EL Zitronensaft (o. Wasser, o. Milch)
- bunte Streusel
- Schokostreusel
Weihnachtsplätzchen
Kochutensilien
Zutaten
Für den Teig
- 500 g Mehl
- 250 g Butter (weich)
- 150 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 2 Pck. Vanillezucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
Für die Glasur
- 450 g Puderzucker
- 6 EL Zitronensaft (o. Wasser, o. Milch)
- bunte Streusel
- Schokostreusel
Anleitungen
- Die Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben (Butter am besten sehr weich) und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig kneten. Dann eine Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln. Den Teig dann für mindestens 30 Minuten kalt stellen.
- Den Backofen schon mal auf 200° C Ober-/Unterhitze (180° C Umluft) vorheizen. Den gekühlten Teig Stückweise kneten und mit einem Nudelholz dünn ausrollen. Mit Keksformen nach Wahl Plätzchen ausstechen.
- Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen.
- Die Plätzchen dann für ca. 10 Minuten (mittlere Schiene) im vorgeheizten Ofen backen. Dabei drauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Wenn der Rand leicht braun wird, sind sie meist schon gar.
- Für die Glasur den Puderzucker mit Zitronensaft (gern auch Wasser oder Milch) sehr dickflüssig anmischen und damit die abgekühlten Kekse (am besten auf einem Backpapier) mit einem Küchenpinsel bestreichen. Sofort die verschiedenen Streuseln drauf verteilen, bevor die Glasur zu fest wird.
- Wenn die Glasur ausgehärtet ist, halten sich die Kekse ca. 4 Wochen lang in einer Keksdose.
Klicke auf die markierten Zeitangaben in der Anleitung um den Timer zu aktivieren!
Notizen
Eigene Notiz
Nährwerte
Für die Zuckerglasur kann man viele verschiedene Varianten wählen. Ich persönlich liebe ja die süße-saure Zitronenglasur. Dafür nehme ich immer Zitronensaft zum Puderzucker. Allerdings kann man den Puderzucker auch ganz klassisch mit Wasser oder sogar mit Milch (für mehr weiß z.B.) anrühren. Man kann auch etwas Lebensmittelfarbe hineingeben und somit für noch buntere Plätzchen sorgen. Oder man glasiert die Plätzchen gleich mit Schokolade – was das Herz halt begehrt.
Bei mir ist es jedes Jahr das Gleiche: irgendwann kommt der Moment, an dem ich weder die Geduld noch die Nerven fürs Ausstechen und verteilen oder glasieren der Kekse habe und sie dann oft sehr wüst aussehen. Momentan könnte ich es einfach auf unsere Kids schieben und sagen: die Plätzchen hat unser Jo gemacht – noch kein Jahr alt und kann schon Plätzchen backen 😄
Letztendlich ist Chris dann derjenige, der das Ruder übernimmt und am Plätzchen Backen gefallen gefunden hat. Nachdem er meine Methode für recht chaotisch hielt, musste er selbst ran und die Kekse ausstechen und aufs Blech verteilen. Auch die Glasur wollte er am Ende selbst auf die Weihnachtsplätzchen verteilen, da es für ihn etwas meditatives hat – fast schon wie „Wände verputzen“, meinte er zu mir. Welch ein Vergleich, aber wenn es ihm gefällt und ihn beruhigt, bin ich sehr zufrieden und freue mich, dass er mir dabei so zur Hand geht.
Übrigens; so sahen meine Bleche aus:
Während Christians Bleche dann so aussahen:
Da kommt dann mal wieder der ‚Monk‘ bei ihm durch, wie wir immer so schön sagen, wenn sein Ordnungsdrang durchkommt. Wir gucken uns dann beide an und lachen gemeinsam, weil wir uns selbst nicht immer so ganz ernst nehmen. Während ich eher die Chaosqueen bin, ist Chris der Strukturierte und liebt die Ordnung im Leben. So ziehen sich Gegensätze an, so ergänzen wir uns.
Wie ist es da bei euch? Seid ihr eher die Ordentlichen oder die Chaotischen? Und was gehört für euch zur Weihnachtszeit immer dazu und darf auf keinen Fall fehlen?
Falls ihr noch mehr Weihnachtsplätzchen wollt, dann schaut mal hier:
Unsere süßen Engelsaugen
Unsere Vanillekipferl
Unsere Kokosmakronen
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