In einem Beitrag von uns aus der Kategorie Garten, habe ich euch schon mal ein Bild von unserer Terrasse samt leerem Gartenbeet gezeigt. Dieses Gartenbeet war jetzt reichlich voll mit Erdbeeren, Kartoffeln, Sellerie und weiteren Versuchs-Gemüse. Allerdings sollte dieses Beet umziehen und die Terrasse verlängert werden.
Gedacht, gesagt und getan! Das Beet wurde die Tage abgeerntet und die Erdbeerpflanzen wurden alle aus der Erde herausgenommen und erst einmal sortiert, da wir so viele Pflanzen hatten. Ein paar Pflanzen wurden verschenkt, ein paar landeten auf unserem Misthaufen, da sie nicht mehr so toll waren. Der Rest wurde dann auf unserer großen „Geflügel“-Wiese in zwei separaten Beeten gepflanzt. Direkt neben unseren Hochbeeten.
Auf dem linken Bild seht ihr einmal ein unfertiges Hochbeet, unseren alten Misthaufen, der mittlerweile zu schöner Erde geworden ist und unser neues Erdbeerbeet samt Himbeersträucher am Rand.
Das rechte Bild zeigt das zweite Erdbeerbeet neben einem weitern (unfertigem) Hochbeet und davor stehen ein paar Johannisbeersträucher.
Diese Sträucher sind in diesem Jahr mehrfach umgezogen, denn am Anfang standen die Johannisbeersträucher noch bei den Hühnern hinterm Stall, dann sind sie oben auf der Wiese im Kreis gepflanzt worden und nun stehen sie unten auf unserer Wiese, wo sich nun alles rund um Versorgergarten dreht. Dort „unten“ auf der Wiese, soll noch ein Gewächshaus gebaut werden, damit wir uns auch über die kalte Jahreszeit selbst versorgen können. Die Hochbeete sollen schön voll gepflanzt werden und vielleicht werden noch ein paar weitere Beete am Boden gepflanzt.
Allerdings müssen wir auch aufpassen, dass unser Geflügel nicht alles wegnascht. Unsere Laufenten hingegen „säubern“ den Garten nur, indem sie ihn von Schnecken freihalten. Was ein großer Vorteil für uns ist. Bei unseren Hühnern und Warzenenten sind wir uns da nicht so sicher, da diese sehr gefräßig sind und gerne alles Mögliche aus unserer Gartenoase naschen.
Auf den oberen Bildern seht ihr unsere verlängerte Terrasse. Hier hat Christian das vorherige Beet umgegraben und von Pflanzenresten befreit. Dann wurde unser übrig gebliebener Bauschutt drauf verteilt, somit konnten wir die Terrasse erhöhen und an den vorhandenen Teil anpassen und gleichzeitig unseren Schutt unterbringen.
Jetzt fehlt uns noch Flies, um den Boden zu bedecken und Splitt, damit wir anschließend, wie bei dem anderen Terrassenstück, Steinplatten verlegen können.
Hier soll später mal unsere Outdoorküche stehen, welche wir selbstverständlich selbst bauen werden. Die Blumenkübel, die wir um die Terrasse gesetzt haben, sind teilweise mit Kräutern und teilweise mit „Sichtschutz“ bepflanzt. Vor Kopf befindet sich abwechselnd Kirschlorbeer und eine undefinierte Grasart, die bei uns wild gewachsen ist.
in den seitlichen Blumenkübeln wachsen unsere Kräuter wie Liebstöckel (Maggiekraut), Schnitt(kno)lauch, Oregano, Majoran, Salbei, Rosmarin, Rucola, Lavendel uvm. Pfefferminze wächst oberhalb unserer Terrasse und sorgt immer für leckeren Tee und im Sommer für Erfrischung in kühlen Getränken.
Es ist nicht nur herrlich, sondern auch praktisch, dass so viele Kräuter um die Terrasse herum wachsen. Brauche ich etwas zum Kochen, gehe ich hinaus und schneide mir etwas ab. Kochen wir bald draußen, ist der Weg noch kürzer. So haben wir unserer Kräuter immer direkt um uns herum.
Natürlich haben wir noch eine Menge Arbeit vor uns, doch Schritt für Schritt kommen wir unseren Zielen näher und wir freuen uns auf jeden einzelnen Schritt, denn das zeigt uns, dass wir alles richtig machen. Unser Ziel ist es, sich so gut es geht, mit Lebensmitteln selbst zu versorgen. Es wird noch ein langer Weg bis dahin, aber es ist machbar und wie sagt man so schön? „Der Weg ist das Ziel!“
Bleibt gesund ihr Lieben und falls ihr noch Tipps und Ideen habt, schreibt sie uns doch in die Kommentare.