Kennt ihr das Eisenhower Prinzip?
Erfolgreich kann nur der sein, der sich um das Wesentliche kümmert und sich nicht von Belanglosigkeiten ablenken lässt. Ganz einfach dem Motto: „Es geht darum, die RICHTIGEN Dinge zu tun und nicht lediglich die Dinge RICHTIG zu tun!“
Dies befreit dich von unnötigen Stress, verschafft dir deutlich mehr Freiheit und bringt dich, mit maximaler Hebelwirkung, deinen Lebenszielen ein großes Stück näher.
Ein schönes und sehr sinnvolles Prinzip, was nur noch nicht bei vielen Menschen angekommen ist. Das ist sehr schade, denn sehr viele Menschen setzen sich einfach die falschen Prioritäten und kommen deshalb in ihrem eigenen Leben nicht voran. Es nützt niemanden und schon gar nicht sich selbst, wenn man sich immer wieder nur beklagt, dass es einem schlecht geht, dass einem die Zeit und das Geld fehlt, wenn man selbst daran nichts ändert und endlich die richtigen Prioritäten setzt.
Unsere Prioritäten
Wir haben unsere Prioritäten gesetzt und damit fahren wir sehr gut, denn wir sind damit mehr als zufrieden und glücklich. Wir leben viel ruhiger als zuvor und haben einen inneren Frieden gefunden.
Für uns ist es nicht wichtig, dass wir immer mit der Masse mitgehen. Wir legen keinen Wert auf Markenkleidung, sowie auf die neueste Technik und schon gar nicht reizt es uns, vor einer (oder gar mehreren) Spielekonsole(n) zu hocken und damit sinnlos unsere kostbare Zeit zu verschwenden. Uns ist wichtiger, dass wir Zeit mit der Familie verbringen können, neben unserer Arbeit. Die Zeit mit unserem Sohn ist für uns die höchste Priorität, denn Zeit bekommt man niemals zurück. Also genießen wir jeden Augenblick, den wir mit unserem Kind haben und geben ihm damit sehr viel Halt.
Da wir unser Geld nicht für Alkohol, Zigaretten, Games, Konsole, teure Smart TV´s, sprechende Lautsprecher, bunte Lichter in jedem Raum, Markenkleidung und weitern Kram ausgeben, haben wir Geld über, für die wichtigen Dinge im Leben wie: Lebensmittel oder Baumaterial für Haus und Hof und ganz wichtig: unsere Tiere und deren Versorgung.
Das sind unsere Prioritäten. Denn für uns ist es wichtig, dass alle versorgt sind. Wir legen viel Wert darauf, dass täglich frisch gekocht wird und man nicht nur Nudeln mit Ketchup isst, weil man weder Zeit noch Geld fürs Kochen hat.
Es war uns sehr wichtig, dass unser Sohn von Anfang an selbstgekochte Nahrung bekommt.
Wir haben auch mal Fertiggläser ausprobiert, da wir sie mal geschenkt bekommen haben, doch für uns war es ein absoluter Reinfall. Sie haben komisch gerochen und unserem Sohn nicht wirklich geschmeckt. Und mal ganz ehrlich: unser Ego hätte gesagt, dass wir auf ganzer Linie versagt hätten, weil wir unser Kind nicht selbst ernähren können.
Das Kochen von Babynahrung war so einfach und so günstig. Klar, muss man dafür etwas tun und in der Küche stehen, aber hey, das macht man doch gerne für sein eigen Fleisch und Blut. Und es hat mir persönlich richtig viel Spaß gemacht, denn ich war stolz darauf, dass ich unserem Sohn tolle Gläschen gekocht habe mit den verschiedensten Sachen, die es nicht einmal zu kaufen gab. Das glückliche Gesicht unseres Sohnes, hat mich darin nur noch bestätigt, denn ihm hat es immer hervorragend gemundet.
Wir gehen mit unserem Sohn viel lieber raus in die Natur, anstatt daheim nur in der Wohnung zu hocken und dabei in der virtuellen Welt unter zu tauchen. Nicht jeder hat das Glück wie wir, dass man mal eben auf dem eigenen Hof spazieren kann, aber es gibt genug andere schöne Orte, die für Kinder interessant sind. Wir gehen auch sehr gerne im Wald oder am See, manchmal auch am Kanal, spazieren und ab und an auch mal in Tierparks. Es gibt immer Möglichkeiten und es ist alles besser, als nur daheim zu sitzen.
Weniger Schnick Schnack, mehr Zeit fürs Wesentliche
Kommen wir wieder zurück zu dem Eisenhower Prinzip. Man verbringt viel zu viel Zeit mit Belanglosem, als mit dem Wichtigen im Leben. Auch wir sind nicht perfekt. Falls jemand denkt, wir machen alles richtig und sind völlig fehlerfrei, nein! Das ist niemand. Doch man kann eine Menge daran ändern, an sich selbst etwas ändern und was tun. Weniger Zeit mit belanglosen Dingen verbringen, achtsamer sein, auf den eigenen Körper und dessen Signale hören. Negativität aus dem eigenen Leben verbannen. Sich von schlechten Einfluss und Ballast befreien. Aussortieren auf ganzer Ebene, ob daheim in den Schränken, im Keller oder Dachboden oder in den eigenen (Freundes & Familien) Kreisen.
Im Leben aussortieren
Um gesünder zu leben – und damit meine ich nicht die Ernährung – sollte man sich von vielen Dingen trennen, auch wenn es einem schwer fällt. Schaut euch zu Hause um und überdenkt vieles noch einmal neu. Stellt euch vor eurem Schrank und fragt euch: trage ich wirklich all diese Kleidung? Was passt und was nicht? Was wird wirklich getragen und was kann weg? Und so geht es weiter, Schritt für Schritt, jeder Raum. Alles wird neu aussortiert und vielleicht kann man damit sogar noch anderen Menschen eine Freude bereiten, indem man die aussortierten Sachen weiter gibt an Menschen, die weniger haben. Denn viele Dinge brauchen wir einfach nicht im Leben.
Leben ohne Stress, auf Signale achten
Euch geht es auf der Arbeit nicht gut, da ihr immer wieder Überstunden macht und ihr einfach nur noch erschöpft und Müde seid? Euer Körper funktioniert nicht mehr so wie gewohnt und macht einfach nur noch schlapp? Das können schon erste Anzeichen für ein Burnout sein und es wird höchste Zeit zu handeln. Ich spreche da aus Erfahrung, denn mich hat es auch schon erwischt.
Unser Körper sendet uns immer Signale, nur meistens beachten wir sie einfach nicht. Hungergefühl kennt jeder, aber was ist mit den anderen Gefühlen? Wenn ihr Hunger habt, esst ihr, wenn ihr müde seid, dann schlaft ihr. Was macht ihr, wenn ihr immer Kopfschmerzen habt? Ihr nehmt Tabletten und macht einfach weiter, anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen. Hört auf euren Körper, geht lieber einmal mehr zum Arzt und lasst euch abchecken, ob ihr völlig gesund seid.
Körperliche Beschwerden können oft durch die Psyche ausgelöst werden. Denn wenn die Seele leidet, leidet auch der ganze Körper. Daher meidet unnötigen Stress und nehmt Abstand von dem, was euch belastet.
Geht es um eure Firma, dann redet mit den Chefs, teilt ihnen mit, dass ihr nicht immer nur Überstunden machen könnt. Traut euch mal NEIN zu sagen – deswegen wird man nicht gleich gekündigt – und eure Gesundheit wird es euch danken. Eure Liebsten gleich mit. Denn niemand möchte genervte, gestresste und unausstehliche Menschen an seiner Seite haben. Diese negativen Vibes schwingen schnell auf andere Menschen um und da ist Ärger schnell vorprogrammiert.
Nicht jammern – machen!
Es ist euer Leben wofür ihr verantwortlich seid. Klar ist es schön, wenn man sich mit Freunden und Familie austauschen kann, was man alles so erlebt hat, aber man verfällt schnell in eine Opferrolle und steht plötzlich als jammernder Versager da. Wenn man immer und immer wieder über die selben Themen jammert und sich schon genügend Ratschläge von Freunden, Bekannten und Familie eingeholt hat, dann sollte man auch endlich mal diese Ratschläge beherzigen und sie umsetzen. Und ändert man nichts an seinem Leben, dann hat man kein Recht auf Jammern. Dann sollte man akzeptieren, dass einem niemand mehr zuhören will oder Ratschläge geben wird.
Hört auf zu jammern, packt es an! Euer Leben, eure Probleme und nicht die der Anderen. Andere können nichts dafür, dass ihr euch unwohl fühlt. Lasst euren Frust nicht unkontrolliert an andere Menschen aus, indem ihr Dinge sagt, die ihr hinterher bereut oder nicht einmal merkt, dass ihr zu euren Mitmenschen ekelig ward. Irgendwann steht ihr nämlich alleine da und dann ist da niemand, der einem zuhört oder seine Hilfe anbietet.
Ein Umdenken muss stattfinden
Unsere Psyche belasten wir tagtäglich mit sinnlosem Ballast. Wir machen uns viel zu viele Gedanken um alles Mögliche. Vielen ist es auch wichtig, was andere über einen denken. Dabei solltet ihr das völlig ausblenden und es sollte euch egal sein, was andere von euch denken oder halten. Denn das ist euer Leben und ihr habt nur dieses Eine, also macht was draus und fangt an umzudenken! Befreit euch von negativen Gedanken im Kopf, befreit euch von negativen Menschen, die euch runter ziehen, euch nicht gut tun, wo ihr euch absolut nicht wohl fühlt und euch nur aufregt. Alles was euch aufregt, Kummer und Sorgen bereitet sollte überdacht werden, ob man dafür nicht eine Lösung finden kann.
Manchmal sind es eben diese Energiefresser, die einen noch zusätzlich belasten, wo man eh schon mit den eigenen Sorgen geplagt ist. Es hilft, sich davon loszulösen. Ein klärendes Gespräch kann Wunder wirken. Allerdings gibt es auch Menschen, die einfach so Ich-bezogen sind, dass bei ihnen nur noch distanzieren hilft. Distanziert euch, zieht euch zurück. Wem ihr wichtig seid, der kommt auf euch zu und wem alles egal ist, den könnt ihr getrost hinter euch lassen.
Fragt euch immer wieder: tut er/sie/es mir gut oder zieht er/sie/es mich nur runter. Egal ob es dabei um Gegenstände oder Menschen geht. Es fängt alles bei einem selbst an und mit dem Umdenken beginnt es.
Die richtigen Prioritäten setzen
Manchmal heißt das auch Verzicht. Nicht für immer oder ganz, aber jeder Schritt in die richtige Richtung stärkt einen enorm und gibt einem so viel zurück. Fassen wir noch mal zusammen, was ihr euch als Priorität setzen solltet, damit ihr euren inneren Frieden findet und glücklicher seid:
- Geht öfter raus in die Natur, werdet achtsamer und lauscht der Natur zu, statt non stop Musik auf den Ohren zu haben.
- Befreit euch selbst von negativer Energie, indem ihr viel positiver denkt und nicht nur Negatives seht.
- Bevor ihr zu Suchtmitteln greift, denkt vorher nach, was es mit eurem Körper macht und dass ihr damit auch eurem Umfeld schadet (Rauchen vor Kindern – absolutes No GO!). Denkt an eure eigene Gesundheit und natürlich an die eurer Liebsten.
- Lieber ein gemeinsamer Retro Spiele Abend mit Freunden oder Familie, als sich in einer virtuellen Welt zu verstecken. Brettspiele oder Würfelspiele können so witzig und entspannend sein. Da hat man viel mehr von.
- Gebt euer Geld bedacht aus und kauft nicht dauernd unnötige Dinge, die man nicht unbedingt braucht. Kauft euch lieber mehr Lebensmittel und kocht gemeinsam (oder für euch selbst) tolle Gerichte. Ihr werdet sehen, dass man viel Spaß daran haben kann und es dem Körper/der Seele gut tut.
- Nehmt eure Körpersignale ernst und besucht regelmäßig eure Ärzte, damit es euch an nichts fehlt und ihr euch rundum wohl fühlt.
- Nehmt euch mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben: Familie, Freunde, Zweisamkeit und alles was euch gut tut.
Versucht eure Prioritäten neu zu setzen. Etwas frischer Wind im eigenen Leben schadet nicht – im Gegenteil. Wir selbst haben uns von vielen Dingen befreit und damit ein sehr hohes Level im Leben erreicht, wo wir uns wohl fühlen und glücklich sind. Frei von unnötigen Ballast, frei von negativen Menschen. Wir haben einfach keine Zeit und keine Energie mehr für Menschen die uns runter ziehen, uns unsere Nerven und positiven Vibes rauben. Hier wird sich nur noch um positive Dinge gekümmert, um wichtige Dinge im Leben: unsere Familie und unser zu Hause, mit allem was dazu gehört.
Für diejenigen die sich vielleicht angesprochen (oder sogar angegriffen) fühlen: wieso fühlt ihr so? Denkt mal darüber nach! Vielleicht solltet ihr etwas in eurem Leben ändern, denn wenn alles stimmt und passt, dürftet ihr euch nicht angegriffen fühlen. Keep calm and stay positive!
In diesem Sinne: bleibt gesund und immer schön positiv denken!

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